Sofia die Hauptstadt von Ungarn ist von der Küste sehr weit entfernt, darum ist hier das Kontinentalklima voll für das Wetter verantwortlich. Sofia liegt zudem auf 600 Meter, auch das hat Einfluss auf das Wetter in dieser Region. Den meisten Niederschlag gibt es im Mai-Juni, den wenigsten im Winter. Gesamt beträgt der Niederschlag pro Jahr unter 600 mm, das Klima ist deshalb als trocken zu bezeichnen.
Sofia liegt zwischen den Balkangebirge im Norden und dem Rilagebirge im Süden. Im Rilagebirge sind einige Berge über 2500 Meter hoch, der höchste der Musala ist 2.925 Meter hoch. Hier gibt es ausgezeichnete Wintersportmöglichkeiten. Die Temperaturen in Sofia liegen im Winter unter Null Grad, im Januar ist es am kältesten mit -1,6° im Schnitt. Zum Vergleich, München hat im Schnitt -2,2° im Januar. Am wärmsten wird es im Juli und August mit gut 20°.
Die Höchsttemperaturen liegen aber tagsüber deutlich über 30°. Am Goldstrand oder Sonnenstrand ist das Wetter in Bulgarien schon deutlich milder, hier zeigt sich der Einfluss des Meers auf die Temperaturen. Im Sommer werden bei wenig Niederschlägen Temperaturen von über 22° erreicht. Tagestemperaturen von knapp 30° sind in den Monaten von Juli und August normal.
Regen fällt im Sommer sehr selten, der Juli, August und September sind die trockensten Monate des Jahres. Für die Badeurlauber sind das also ideale Bedingungen, die Wassertemperaturen steigen in den Monaten von Juni (22°) bis August auf 28° an, die Badesaison geht von Ende Mai bis Anfang Oktober, dann fällt die Temperatur an Land und im Wasser schnell ab.
